Details Curriculum Sommercamp
Hier sehen Sie das Bild einer kleinen kroatischen Brücke
Sommercamp Mediation
Wer?
A: Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten, klinische Psychologinnen und klinische Psychologen sowie
Gesundheitspsychologinnen und Gesundheitspsychologen, jeweils ab Eintragung;
Lebens- und Sozialberaterinnen sowie Lebens- und Sozialberater und
Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, jeweils mit dreijähriger Berufspraxis
sowie
B: Rechtsanwältinnen
und Rechtsanwälte, Notarinnen und Notare, Richterinnen und Richter,
Staatsanwältinnen und Staatsanwälte jeweils ab Ablegung der Berufsprüfung
Was?
Ausbildung gemäß
Zivilrechtsmediationsgesetz; Abschluss mit Diplom „Zertifizierter Mediator“
bzw. „Zertifizierte Mediatorin“
Wo?
Hotel Zum Schwarzen
Bären in Emmersdorf (1 Woche geblockt) und danach in 6 Wochenendveranstaltungen
(zum Teil online, zum Teil im Hotel Zum Schwarzen Bären).
Wann?
A: 15.7.2024 bis
21.7.2024 geblockt; 17./18.8. (online), 7./8.9. (online), 5./6.10., 19.10.,
16./17.11. und 7./8.12.; Prüfung: 22.12.2024
B: 15.7.2024 bis
21.7.2024 geblockt; 10./11.8., 7./8.9. (online), 5./6.10., 12./13.10., 19.10.,
16./17.11. und 7./8.12.; Prüfung: 22.12.2024
Vorbereitung?
Literaturstudium, es werden nach der Anmeldung 2 bis 3 Bücher genannt, welche als Vorbereitung gelesen werden sollten
Prüfungszulassungsvoraussetzungen?
Besuch des Lehrgangs
mit aktiver Mitarbeit, Schriftliche Dokumentation zu eigenständiger Akquise und
Durchführung einer Mediation, Nachweis zu 3 Stunden Einzelsupervision sowie
Einzelselbsterfahrung im Umfang von 10 Stunden, Nachweis zu 10 Stunden
Peergrouptätigkeit
Kosten?
Kursgebühr: € 4.790
(Early Bird bei Anmeldung bis 14.2.2024: € 4.290,--); Einschreibgebühr: € 200,--;
Prüfungsgebühr: € 300,--; Aktion: bring Deine Freunde mit – pro
verbindlicher Mitanmeldung 10 Prozent Nachlass auf Kursgebühr. Nicht
inkludiert sind Übernachtungskosten, An- und Abfahrtskosten sowie Verpflegung.
Der Kurs kommt ab 10 Teilnehmenden zustande, die Gruppengröße beträgt maximal
20 Teilnehmende.
Ablauf und Inhalt:
Geblockte Woche - Sommercamp Wachau 15. Juli bis 21. Juli 2024:
Tag 1: 15.7.2024, 09:30 bis 20:00 Uhr
Am Beginn des
Lehrgangs steht das gegenseitige Kennenlernen. Dabei soll eine vertrauensvolle
Atmosphäre als tragfähige Basis für das experimentelle Lernen während des
gesamten Lehrgangs geschaffen werden. Es werden im dialogischen Setting
vertiefende Grundlagen des Verständnisses von Konflikten, der in ihnen
wohnenden Dynamik und des Umfanges sowie die Wirkung des Mediationssettings mit
der bewusst ausgestalteten Rolle des Mediators beziehungsweis der Mediatorin
erarbeitet und erprobt.
Tag 2: 16.7.2024, 07:30 bis
20:00 Uhr
Neutralität,
Allparteilichkeit und Eigenverantwortung als unverzichtbare Säulen der
erfolgreichen Begleitung durch den Prozess der Mediation werden erarbeitet.
Darauf aufbauend werden die Grundlagen des Phasenmodells der Mediation erörtert.
Tag 3: 17.7.2024, 07:30 bis
20:00 Uhr
Das Phasenmodell der
Mediation wird im Detail erprobt, die Strukturierung des Mediationsprozesses
wird als Sicherheit spendender Rahmen für alle Beteiligten installiert, ohne
dabei auf einen Ausblick darauf zu verzichten, dass es auch hier verschiedene
Ansätze gibt und weitere entwickelt werden dürfen, solange bedeutsame Elemente
wie die Bedürfnisorientierung im Auge behalten werden.
Tag 4: 18.7.2024, 07:30 bis
20:00 Uhr
Kennenlernen der wichtigsten
Methoden der Visualisierung als Baustein im Mediationsprozess nach dem
Phasenmodell bis hin zur Mediationsvereinbarung. Weiters ermöglicht die
vertiefende Auseinandersetzung mit Kommunikation einen bereits vorhandenen
Grundstock an mediativen Werkzeugen weiter zu vertiefen für die professionelle
Begleitung der Mediandinnen und Medianden. Erkenntnisse wie der Harvard-Ansatz
erfolgreicher Verhandlungsführung sowie die Haltung zur Gewaltfreien
Kommunikation finden da ebenso Platz wie zahlreiche Gesprächsführungstechniken
mit ihrer möglichen Wirkung auf den Mediationsprozess, welcher auf entwickelten
Arbeitshypothesen nach erfolgter und laufend hinterfragter Konfliktanalyse
aufgesetzt wird.
Tag 5: 19.7.2024, 07:30 bis
20:00 Uhr
Erkenntnisse wie der
Harvard-Ansatz erfolgreicher Verhandlungsführung sowie die Haltung zur
Gewaltfreien Kommunikation finden da ebenso Platz wie zahlreiche
Gesprächsführungstechniken mit ihrer möglichen Wirkung auf den
Mediationsprozess, welcher auf entwickelten Arbeitshypothesen nach erfolgter
und laufend hinterfragter Konfliktanalyse aufgesetzt wird.
Tag 6: 20.7.2024, 07:30 bis
20:00 Uhr
Die verschiedenen
Anwendungsfelder von Mediation haben alle ihre Besonderheiten: Trennungs- und
Scheidungsmediation bedarf anderer Annahmen und Settings als
Lehrlingsmediation, Mediation in soziopolitischen oder interkulturellen
Kontext, Schulmediation oder Arbeitsmediation. Es werden praxisorientiert die
Unterschiede nicht nur im dialogischen Setting erarbeitet, sondern in der
Nachstellung von Episoden zu echten Mediationen auch spürbar gemacht.
Tag 7: 21.7.2024, 07:30 bis 15:30 Uhr
In den
Praxisseminaren werden Fallvignetten aus verschiedenen Anwendungsfeldern der
Mediation mit Schwerpunkt auf Arbeitswelt, Nachbarschaft und Familie in
Rollenspielen erprobt mit engmaschiger Begleitung durch einen erfahrenen
Mediator beziehungsweise eine erfahrene Mediatorin. Quasi das Trockentraining
in der praktischen Erprobung des erlernten theoretischen Wissens um Mediation.
Daran anschließende Wochenendveranstaltungen:
Aufbaumodul A (Psychosoziale Berufe)
17. und 18.8. online
16 bis 21 Uhr, 9 bis 18 Uhr
Recht hat einen
besonderen Stellenwert in vielen Mediationen: Eigenverantwortung bedingt
schließlich, über die Wahlmöglichkeiten Bescheid zu wissen. In der Mediation zu
rechtsrelevanten Fragestellungen – zur Erinnerung: Zivilrechtsmediation ist die
Alternative zu ansonsten vor Gericht ausgetragenen Konflikten – ist es daher
unverzichtbar, die Mediandinnen und Medianden an die Einholung von
Rechtsberatung durch eine dazu befugte Person zu erinnern. Auch wenn daher in
der Mediation keine Rechtsberatung erfolgt, ist es bedeutsam, eine Ahnung zu
haben von den Rechtsfragen, welche sich im Zusammenhang mit den begleiteten
Konflikten stellen können.
8.9. online 8 bis 20 Uhr
„Kann man von
Mediation leben?“ ist eine immer wieder gestellte Frage von Personen, die sich
mit dem Gedanken beschäftigen, in eine Ausbildung zu investieren. Eine der
Antworten darauf: „Erfolg ist planbar!“ In diesem Modul erfolgt eine
Beschäftigung mit den betriebswirtschaftlichen Grundlagen, welche all jene
Parameter beinhalten, die für den individuell gewünschten Erfolg hilfreich sein
können.
5. und 6.10., 16 bis
21 Uhr, 9 bis 19 Uhr
Die eigene
persönliche Konfliktgeschichte und erlebte Konfliktmuster zu kennen ist
unverzichtbar in der Rolle als Mediator beziehungsweise Mediatorin. Dieses
Modul ist daher der Aufnahme dieses Prozesses gewidmet, wobei für eine
vertiefende Arbeit Einzelselbsterfahrung bei einer selbst gewählten
ausbildungsberechtigten Person einen intimen vertraulichen Rahmen geben soll.
Eine vertiefende Auseinandersetzung mit verschiedenen von den Wissenschaften
entwickelten Annahmen zu Persönlichkeitsstrukturen und –typen kann dazu
wichtigen Input geben.
19.10. 9 bis 17 Uhr
In den
Praxisseminaren werden Fallvignetten aus verschiedenen Anwendungsfeldern der
Mediation mit Schwerpunkt auf Arbeitswelt, Nachbarschaft und Familie in
Rollenspielen erprobt mit engmaschiger Begleitung durch einen erfahrenen
Mediator beziehungsweise eine erfahrene Mediatorin. Quasi das Trockentraining
in der praktischen Erprobung des erlernten theoretischen Wissens um Mediation.
16. und 17.11. 16
bis 20 Uhr, 9 bis 19:30 Uhr
In den
Praxisseminaren werden Fallvignetten aus verschiedenen Anwendungsfeldern der
Mediation mit Schwerpunkt auf Arbeitswelt, Nachbarschaft und Familie in
Rollenspielen erprobt mit engmaschiger Begleitung durch einen erfahrenen
Mediator beziehungsweise eine erfahrene Mediatorin. Quasi das Trockentraining
in der praktischen Erprobung des erlernten theoretischen Wissens um Mediation.
Die Supervision
bietet Raum für professionell begleitete Reflexion, fachliche Analyse,
Hilfestellung und ein aufmerksam werden auf eigene blinde Flecken, die der
erfolgreichen Mediationsarbeit im Wege stehen. Supervidiert werden dabei die
ersten Schritte der Erprobung des Know Hows aus diesem Lehrgang in der Praxis,
aber auch die Vorbereitung und Durchführung des Praxisfalls.
7. und 8.12. 16 bis
20 Uhr, 9 bis 19:30 Uhr
In den
Praxisseminaren werden Fallvignetten aus verschiedenen Anwendungsfeldern der
Mediation mit Schwerpunkt auf Arbeitswelt, Nachbarschaft und Familie in
Rollenspielen erprobt mit engmaschiger Begleitung durch einen erfahrenen
Mediator beziehungsweise eine erfahrene Mediatorin. Quasi das Trockentraining
in der praktischen Erprobung des erlernten theoretischen Wissens um Mediation.
Die Supervision
bietet Raum für professionell begleitete Reflexion, fachliche Analyse,
Hilfestellung und ein aufmerksam werden auf eigene blinde Flecken, die der
erfolgreichen Mediationsarbeit im Wege stehen. Supervidiert werden dabei die
ersten Schritte der Erprobung des Know Hows aus diesem Lehrgang in der Praxis,
aber auch die Vorbereitung und Durchführung des Praxisfalls.
Prüfung: 22.12.2024
Aufbaulehrgang B (Rechtsberufe)
10. und 11.8., 14 bis 21 Uhr, 9 bis 19 Uhr
„Man kann nicht
nicht kommunizieren“ – aufbauend auf dieser oft zitierten Hypothese Watzlawicks
wird das Sensorium für Kommunikationsprozesse verfeinert als bedeutsames
Instrument in der Leitung eines Mediationsprozesses, welcher auf entwickelten
Arbeitshypothesen nach erfolgter und laufend hinterfragter Konfliktanalyse
aufgesetzt wird. So wird die Basis geschaffen für die auch außerhalb der Rolle
der Mediatorin beziehungsweise des Mediators hilfreiche Weiterentwicklung der
eigenen kommunikativen Fertigkeiten.
8.9. online 8 bis 20 Uhr
„Kann man von Mediation leben?“ ist eine immer wieder gestellte Frage von Personen, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, in eine Ausbildung zu investieren. Eine der Antworten darauf: „Erfolg ist planbar!“ In diesem Modul erfolgt eine Beschäftigung mit den betriebswirtschaftlichen Grundlagen, welche all jene Parameter beinhalten, die für den individuell gewünschten Erfolg hilfreich sein können.
5. und 6.10., 16 bis 21 Uhr, 9 bis 19 Uhr
Die eigene persönliche Konfliktgeschichte und erlebte Konfliktmuster zu kennen ist unverzichtbar in der Rolle als Mediator beziehungsweise Mediatorin. Dieses Modul ist daher der Aufnahme dieses Prozesses gewidmet, wobei für eine vertiefende Arbeit Einzelselbsterfahrung bei einer selbst gewählten ausbildungsberechtigten Person einen intimen vertraulichen Rahmen geben soll. Eine vertiefende Auseinandersetzung mit verschiedenen von den Wissenschaften entwickelten Annahmen zu Persönlichkeitsstrukturen und –typen kann dazu wichtigen Input geben.
12. und 13.10.,
16 bis 21 Uhr, 9 bis 19 Uhr
Die eigene
persönliche Konfliktgeschichte und erlebte Konfliktmuster zu kennen ist
unverzichtbar in der Rolle als Mediator beziehungsweise Mediatorin. Dieses
Modul ist daher der Aufnahme dieses Prozesses gewidmet, wobei für eine
vertiefende Arbeit Einzelselbsterfahrung bei einer selbst gewählten
ausbildungsberechtigten Person einen intimen vertraulichen Rahmen geben soll.
Eine vertiefende Auseinandersetzung mit verschiedenen von den Wissenschaften
entwickelten Annahmen zu Persönlichkeitsstrukturen und –typen kann dazu
wichtigen Input geben.
19.10. 9 bis 17 Uhr
In den Praxisseminaren werden Fallvignetten aus verschiedenen Anwendungsfeldern der Mediation mit Schwerpunkt auf Arbeitswelt, Nachbarschaft und Familie in Rollenspielen erprobt mit engmaschiger Begleitung durch einen erfahrenen Mediator beziehungsweise eine erfahrene Mediatorin. Quasi das Trockentraining in der praktischen Erprobung des erlernten theoretischen Wissens um Mediation.
16. und 17.11. 16 bis 20 Uhr, 9 bis 19:30 Uhr
In den Praxisseminaren werden Fallvignetten aus verschiedenen Anwendungsfeldern der Mediation mit Schwerpunkt auf Arbeitswelt, Nachbarschaft und Familie in Rollenspielen erprobt mit engmaschiger Begleitung durch einen erfahrenen Mediator beziehungsweise eine erfahrene Mediatorin. Quasi das Trockentraining in der praktischen Erprobung des erlernten theoretischen Wissens um Mediation.
Die Supervision bietet Raum für professionell begleitete Reflexion, fachliche Analyse, Hilfestellung und ein aufmerksam werden auf eigene blinde Flecken, die der erfolgreichen Mediationsarbeit im Wege stehen. Supervidiert werden dabei die ersten Schritte der Erprobung des Know Hows aus diesem Lehrgang in der Praxis, aber auch die Vorbereitung und Durchführung des Praxisfalls.
7. und 8.12. 16 bis 20 Uhr, 9 bis 19:30 Uhr
In den Praxisseminaren werden Fallvignetten aus verschiedenen Anwendungsfeldern der Mediation mit Schwerpunkt auf Arbeitswelt, Nachbarschaft und Familie in Rollenspielen erprobt mit engmaschiger Begleitung durch einen erfahrenen Mediator beziehungsweise eine erfahrene Mediatorin. Quasi das Trockentraining in der praktischen Erprobung des erlernten theoretischen Wissens um Mediation.
Die Supervision bietet Raum für professionell begleitete Reflexion, fachliche Analyse, Hilfestellung und ein aufmerksam werden auf eigene blinde Flecken, die der erfolgreichen Mediationsarbeit im Wege stehen. Supervidiert werden dabei die ersten Schritte der Erprobung des Know Hows aus diesem Lehrgang in der Praxis, aber auch die Vorbereitung und Durchführung des Praxisfalls.
Prüfung: 22.12.2024